Studierendenwerk Koblenz tritt der Einkaufskooperation der Hessischen Studentenwerke bei

Am Dienstag, 18. August 2009, trafen sich der Sprecher der Einkaufskooperation der hessischen Studentenwerke Herr Dr. Uwe Grebe, Geschäftsführer des Studentenwerks Marburg mit Frau Gabriele Riedle-Müller, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Koblenz, um eine Weichenstellung zur weiteren Verbesserung der Wirtschaftlichkeit der Studentenwerke vorzunehmen.

Nach der Gründung der Einkaufskooperation am 10. Oktober 2005 durch die 5 hessischen Studentenwerke (Darmstadt, Frankfurt, Gießen, Kassel und Marburg) und dem Beitritt des Studierendenwerks Mainz am 07.06.2006 bildet jetzt das Studierendenwerk Koblenz den 7. Partner in der Einkaufskooperation. Die entsprechende Kooperationsvereinbarung wurde im Rahmen eines Pressegespräches von den Geschäftsführern feierlich unterzeichnet.

Ziel der Einkaufskooperation ist es, bei homogenen Produkten, für die in den sieben Studentenwerken weitgehende Übereinstimmung hinsichtlich der Produkteigenschaften gegeben ist, die jeweiligen Mengen zu bündeln und durch die entstehenden Volumina sowie die arbeitsteilige Einkaufsabwicklung Synergieeffekte zu erlangen und so den Preissteigerungen der letzten Monate entgegenzuwirken.

Die weitere Verbesserung der Wirtschaftlichkeit sei notwendig, um den sozialen Auftrag der Studentenwerke und die anerkannten Leistungen sicher zu stellen, betonten die Geschäftsführer.

Die fünf hessischen Studentenwerke, das Studierendenwerk Mainz und das Studierendenwerk Koblenz stellen mit ca. 1400 Mitarbeitern die soziale und wirtschaftliche Infrastruktur für über 200.000 Studierende sicher. Dabei agieren sie erfolgreich im Spannungsfeld zwischen sozialer Preisgestaltung und kostenfreiem Angebot sozialer Dienste einerseits und der Notwendigkeit zur Erwirtschaftung kostendeckender Einnahmen andererseits. Die Kernkompetenzen der Studentenwerke finden sich in den Bereichen Verpflegung, studentisches Wohnen, Studienfinanzierung, Betreuungs- und Beratungsleistungen. Daneben engagieren sich die Studentenwerke auf kulturellem Gebiet und in Kinderbetreuungseinrichtungen.

Durch die Kooperation entsteht allein im Food-Bereich, dem größten Anteil des Wareneinkaufs, ein Gesamteinkaufsvolumen von über 19,4 Millionen Euro pro Jahr. Dahinter stehen unter anderem 444 Tonnen Pommes Frites, was ungefähr der Ladung von 20 Lastzügen entspricht, 84 Tonnen Reis, 187 Tonnen Quark und Joghurt, 327 Kubikmeter Milch sowie 31 Tonnen Kaffee.

Weitere Auskünfte erteilen gern

Herr Dr. Grebe, Geschäftsführer des Studentenwerks Marburg unter der Telefonnummer:

06421/296-111 und

Frau Riedle-Müller, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Koblenz unter der Telefonnummer:

0261/287-1100

Koblenz, den 19.08.2009